Drunk With Love

Bad Mouse Orchestra in der ufaFabrik. Los gehts mit Twelfth Street Rag. Wir lauschen Under The Moon gebannt dem Können der MusikerInnen aus Freiburg, Braunschweig, Leipzig.

Jazz Baby und Roy Smeck. Nach der Pause queeres Liedgut der 20er/30er. Das lila Lied. Let’s Misbehave und Anything Goes von Cole Porter.

Ein wundervolles Konzert. Im Anhang aus besagtem Zeitalter Photographien vom Eismann  

 

 

und von den Eisfrauen

[wikipedia: Internationaler Frauentag]

IEMA

Im Kühlhaus am Gleisdreieck ist Music Festival mit zeitgenössischer Musik angesagt. Wir fahren mit dem Fahrstuhl in den zweiten Stock für Getränke und sichern uns dann Sitzplätze im ersten Stock in der zweiten Reihe. Aus der Teekanne vibrieren die Beatles, danach LGBT Performance-Video mit synchron dirigierter Kammermusik-Vertonung und schlussendlich Beethoven genial Recomposed (Mauricio Kagel). Alles in allem ein GROẞARTIGES Konzert!

Ornithology

Ursula von der Brüning (eigentl. Uschi aus der Arbeiterklasse) und die Popette (bürgerlich: Susanne Betancor) geben sich Bar jeder Vernunft die Ehre.
Jazz und Swing vom Feinsten, eingedeutscht. Von Thelonius Monk über Cole Porter bis zu Fats Waller, mit schlechtem Benehmen (Ain’t Misbehavin) und spielerisch vom allgemeinen Chaos ablenkend.

https://www.bar-jeder-vernunft.de/de/programm/programmuebersicht/bruening-betancor.html

https://www.radioeins.de/programm/sendungen/mofr1921/interviews/uschi-bruening-und-die-popette-betancor-.html

Anger is an Energy

Vor drei Monaten waren schon Generation Sex in Spandau, dafür kam gestern die bessere Hälfte nach Berlin. Statt Zirkuspunk à la Pistols gibt Herr Lydon lieber seine Postpunk-Variante der frühen bis späten Achtziger zum Besten. Besonders kongenial an seiner Seite Lu Edmonds an E-Saz und Gitarre.

Im Set überwiegend die psychedelischen Nummern von den ersten beiden Scheiben und auch was Neues wird eingestreut. Eineinhalb Stunden Power, so kann man also auch in Würde altern.

The Omnichord Real Book

Mein Foto von der Bühne ist leider etwas verwackelt. Vielleicht drehe ich das nächste Mal auch lieber ein Handy-Video vom Konzert wie die anderen um mich herum.

Mal wieder nach mittlerweile 12 Jahren spielt Meshell Ndegeocello samt Band in Berlin, diesmal am Flutgraben. Der Festsaal ist gut besucht, aber nicht überfüllt. Ab halb zehn gibt’s dann auch ordentlich was auf die Ohren, großartiger Sound und Groove inklusive. Sit back and relax!

Terra Brasilis

Samuel der Ukulelenprediger in der UFA Fabrik. Weniger Wortbeiträge wie früher, dafür umso mehr Musik mit Orkessta [sic]. Spätestens bei die Bläsersätze kommt richtig Stimmung auf, dank der schrägen Texte zwischen fröhlich und nachdenklich, fast reißt es uns aus den Stühlen. Aber tanzen tun nur die beiden Damen im Background-Chor. Als Zugabe gibt es noch Sympathy For The Devil in der Samba-Version.

 

CTMF

Im Vorprogramm The Shadracks, führen das Erbe weiter. Eigene Songs und gekonnt gecoverter Punkrock von The Damned (Fan Club) und Buzzcocks (Time’s Up).
Danach kommt Billy Childish überp¨ünktlich zur Sache. Mit Band gibt es querbeet den back catalogue von Thee Milkshakes bis Headcoats. Und auch Neues, die Sleaford Mods lassen grüßen. Zwischendrin werden The Who zitiert und nat¨ürlich Leadbelly. Ein tolles Konzert!