Auf der anderen Seite

Papa lässt sich einen blasen. Und bietet der Nutte an, seine Privatficke und Hausfrau zu werden. Auf der Flucht vor den Fundamentalisten nimmt sie auch dankend die Einladung an. Und landet dann tragischerweise doch im Streit tot neben dem Bettpfosten.
Der Sohn ist Germanistikprofessor und kauft in Istanbul einen Buchladen. Denn er hat sich in den Kopf gesetzt, die Tochter seiner kurzzeitigen Stiefmutter zu finden. Das ist zufälligerweise die politisch verfolgte Anarchistin, die derweil in Bremen bei einer Studentin Unterschlupf findet. Mit dem Asyl in Deutschland wird natürlich nichts, und so reist Lotte auf Knastbesuch in die Türkei und soll eine Pistole den Genossen überbringen. Dummerweise spielen die räuberischen Straßenkinder gern auch mit sowas und schon liegt sie tot im Hinterhof.
Im dritten Kapitel werden die beiden Geschichten fast noch zusammengeführt aber eigentlich ist das alles nicht mehr ganz so wichtig. Stattdessen hat das Schicksal doch irgendwie alle versöhnt und die Zeit heilt alle Wunden. Egal, ob Ismail von Abraham aus Liebe zu Gott nun geopfert wurde oder doch nicht.

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