Die mißverstandene Meldung

Am Anfang stand der Verdacht der Unterschlagung, am Ende die fristlose Kündigung. Nach mehr als 20 Berufsjahren soll der Vorstandsvorsitzende Georg Funke, genannt “Emmely” zwei Pfandbons über 48 und 82 Tsd Euro unterschlagen und damit seinen Arbeitgeber um 130.000 Euro betrogen haben. Nach Ansicht des Aufsichtsrat ein gravierender Vertrauensbruch, der die Kündigung des 53-Jährigen rechtfertigte. Nach Ansicht des Betroffenen nur Mittel zum Zweck, sich eines inkompetenten Mitarbeiters zu entledigen. Was meinen Sie? Rechtfertigt der vermeintliche Diebstahl eines Pfandbriefs im Beruf eine solche Härte? Diskutieren Sie mit!