Ich bin dann mal weg (gewesen)

Sonnabend, 6.8.
Erster Treffpunkt Autohof Rhüden, ein Teller Spätzle mit Kasseler zum Mittag und ein paar hundert Kilometer hinter Kassel ist die erste Station bei Winnie und Marianne in Amöneburg. Schönes Dorf, netter Aufenthalt.

Sonntag, 7.8.
Über Fulda nach Bamberg zur DJH. Abendessen in der Altstadt. Haxnstuben alle voll und die Spaghetteria hält auch nicht, was sie verspricht. Nach einer dreiviertel Stunde Warten sind die Nudeln leider kaum noch al dente.

Montag, 8.8.
Durchs Altmühltal gelangen wir zum Donaudurchbruch bei Weltenburg, kurze Besichtigung der Befreiungshalle bei Kehlheim und zehn Minuten bevor der Koch Feierabend macht, noch lecker Schweinsbraten im Klosterbiergarten. Die Benediktinerabteibetten sind wegen Lufthansa-Seminar leider restlos ausgebucht. Dafür hat man in der Absteige „Weltenburger Hof“ freie Auswahl. Der Betonklotz wirkt leicht messy-mäßig, ausser uns hat nur noch eine Kreuzspinne auf dem Balkon ihr Quartier bezogen.

Dienstag, 9.8.
Den Stadtring um München herum bei strömenden Regen. Schlussendlich sicher gelandet in Kochel am See. Campingplatz mit Motorradrennstrecke herüber zum Walchensee. Immer noch ziemlich kalt, windig und feucht in der Nacht. Jochen hat die Nase voll und zieht um in den grauen Bären.

Mittwoch, 10.8.
Ausflug nach Seefeld und ins Leutaschtal (A). Toller Blick aufs Voralpenland. Pause mit Jause und Almdudler.

Donnerstag, 10.8.
Ausflug nach Andechs, Pflichtbesuch des Biergartens natürlich. Wir stärken uns mit Motorradler und Rollbraten bzw. Leberkäs. Zurück via Murnau, die Stadt die es nicht gibt.

Freitag, 10.8.
Frühstück in Barbara’s Back-Shop. Arnim verabschiedet sich Richtung Eisenach. Wir genießen nochmal die Mautstraße Jachenau-Einsiedel und cruisen durch Bad Tölz, out of Rosenheim in die Erlebnisgaststätte Erlensee. Weiter über Deggendorf, Plattling zur Schnitzmühle bei Viechtach. Vor 25 Jahren haben hier 20 Leute gecampt, jetzt sind es mindestens 200 (plus Kinder). Der Tschech aus Pilsen bringt uns die Weißbier.

Sonnabend (oder Samstag, wie der Bayer sagt)
Eine Reifenpanne hält uns zeitlich auf, sodass wir nicht Dresden direkt ansteuern, sondern wie gewohnt Landstraße bis Weiden, und A9 über Hof nach Berlin hochdüsen. Waren zwar nur sieben Tage Urlaub, aber des passt scho.