MINI MEANS MAXI

Das Ukulelenorchester des vereinigten Königreichs (nicht zu verwechseln mit dem Ukulelenorchester aus Großbritannien) gastiert im Kammermusiksaal, und dank UKEBOOGIE Pockets stehen wir mit auf der Gästeliste.

Los geht’s mit Bizet: Toreador Song, hier und da ein bisschen Chick Corea Spain  (Paco de Lucía hat es auch mal so ähnlich interpretiert) und irgendwo Down Under  John Farnham’s „You’re the Voice“.

In der Pause gibt es die CD mitsamt Pamphlet für schlappe 100 10 € zu kaufen.

Zwischendurch wird zwar ein bisschen übertrieben herumgealbert, musikalisch sind die Stücke aber ganz gut arrangiert. Allen Unkenrufen zum Trotz ist die Show eigentlich gar nicht so schlecht.

Grand Budapest Hotel

Nach The Darjeeling Limited und Moonrise Kingdom der neue Wes Anderson.

In Lutz bzw. Görlitz liest eine Frau aus einem Buch. Ein Schriftsteller unterhält sich darin mit Mustafa, der die Geschichte seines Hotels erzählt. M. Gustave war quasi Miss Daisy ihr Chauffeur und erbt nun nachdem diese vergiftet wurde, den Jungen mit Apfel (nicht von Egon Schiele, sondern Johannes van Hoytl). Dmitri Desgoffe-und-Taxis will aber auch das Bild und hetzt seinen bolschewistischen Schergen nicht nur dem Notar hinterher, sondern auch bis die schwarze Piste runter auf H. und Zéro. Am Schluss wird aber alles noch gut bzw. sterben leider einige an der preußischen Grippe.

Absoluter Lieblingsfilm.