Dead End Street

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Der Hauptkommissar hatte mal wieder einen Wodka zuviel intus und so wird Nico Sauer freigesprochen, nachdem die Kugel durch die Rigipswand das kleine Mädchen getötet hat. Dafür plant Bruder Robin den Tresor in der Schwarzenbacher Villa aufzubohren, doch der Hausherr kommt überraschend früh mit dem Bumsflieger aus Thailand zurück und landet erstmal in der eigenen Blutlache. Hausmeister Poller hat alles gesehen und wird zwar von Steier befreit, aber will auch Held im eigenen Film sein. Ab hier wird das Kammerspiel richtig interessant. Lisa darf sich noch einen Schuss setzen und im Hintergrund läuft Chet Baker.

http://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2015-02/haus-am-ende-der-strasse-tatort-kritikerspiegel
http://www.spiegel.de/kultur/tv/tatort-aus-frankfurt-das-haus-am-ende-der-strasse-mit-joachim-krol-a-1017772.html
https://stadtneurotiker.wordpress.com/2015/02/23/tatort-das-haus-am-ende-der-strasse/

Jeder dreht mal durch!

Kurzkritik

***** Pasternak
Durchgefallener Musikstudent rächt sich an alle seine Peiniger inklusive Eltern. Genialer Vorfilm, kurzweilig inszeniert.

* Die Ratten
Arrogantes Arschloch ist resistent gegen Gift, und muss stattdessen zu Ragout verarbeitet werden. Etwas arg blutrünstig übertrieben.

***** Der Stärkste
Überholmanöver, Reifenpanne und aufs Panzerglas geschissen. Am Schluss beide verkokelt. Schwarzer Humor der Extraklasse.

* Bömbchen
Auflehnung gegen staatlichen Bürokratismus, den Witz dahinter verstehen wahrscheinlich nur Autofahrer.

***** Der Vorschlag
Gut dargestellt korrupte Beamten und Geldgier. Das tragische Ende des Gärtners ist fast vorhersehbar.

* Bis dass der Tod uns scheidet
Nicht wirklich originelle Hochzeitsorgie. Einen Punkt für die schöne Klezmermukke.

http://es.wikipedia.org/wiki/Relatos_salvajes

as if it is as it is of

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Sehenswerte Ausstellung im HAUS am KLEISTPARK, Grunewaldstrasse 6 – 7, 10823 Berlin,
16.1. – 15.3.2015, Di – So 10 – 19 Uhr, Eintritt frei

Anmerkung: Obiges Bild der Deckenbeleuchtung ist von mir und zugegebenermaßen ziemlich belanglos. Die Fotos von Judy Linn hingegen nehmen uns mit auf eine Zeitreise in die 70er der USA und wir treffen Patty Smith und Robert Mapplethorpe im New York eines anderen Jahrhunderts.