Lag hier noch rum der olle Gospel. Aufgenommen natürlich auch bei Friede ihr Liebling Döpfner seine Gartenparty kurz hinter der Glienicker Brücke. Dokumentiert auch im dtschen RS.
Monat: November 2017
A New Message from Björk
Kommt eigentlich erst übermorgen die neue Platte, aber zum angefixt werden sind natürlich schon diverse Vijos online – na denn also, Kopphörer uff und Vollbildmodus an!
The Beethoven Experience
Mit geschenkten Eintrittskarten vom Checkpoint-Werbepartner-Konzertbüro durften wir gestern mal wieder in den wunderbaren Kammermusiksaal. Los geht’s mit vier Sätze Londoner Symphonie von Haydn. Danach erklärt uns der Experte am Dirigentenpult schonmal vor der Pause den strukturellen Aufbau des folgenden Tripelkonzerts, dem Highlight des Abends. Und als krönenden Abschluss gibt es dann noch die Egmont Ouvertüre zu hören. Ick sachma: Nachhilfestunde Klassik fürs gelangweilte Bildungsbürgerthum.
Früher war hier mehr los
Für Nostalgiker des alten Westberlin soll für heute abend auf zwei Veranstaltungen hingewiesen werden. Zum einen öffnet das K.O.B. wieder mal seine Türe, diesmal als Kino und „Liebe Freunde, heute für euch im Rockpalast“ Albrecht Metzger legt auf. Und zum anderen „What For“ zelebriert der 80er Beatuntergrund für den guten Mike Korbik im Quasi das dreiunddreißigste Schallplattenfirmenjubiläum.
Und wie immer, wenn man auf mehreren Parties gleichzeitig tanzen könnte, ist wahrscheinlich das Sofa zuhause die letztendliche Wahl.
Salvator Mundi
Von wegen übermalt, und jetzt restauriert – ich denke eher, die Version in schwarzweiß ist die originale und wurde jetzt für 450 Millionen Dollar ein bisschen aufgepeppt. Ein Blick in die Kristallkugel hilft da ganz sicher weiter. Und ob das Ding och wirklich von olle Leonard da Quirm oder sonst irgendwem ist, lassen wir mal dahingestellt. Wobei Mona Ogg von selbigem ja schon genauso dusslig aus dem Rahmen kiekt.
Musik verstehen mit Prof. Dr. Hartmut Fladt
Checkpoint
H.P. Daniels liest, singt und trinkt am Sonntagabend um 18 Uhr im Leuchtturm in Schöneberg (Crellestraße 41). Er schrieb nicht nur im Tagesspiegel über die Koryphäen des Rock- und Pop-Business, er spielte selbst über zehn Jahre in der Berliner Rockband The Escalatorz. Einer Hörprobe können Sie sich gewiss sein, darüber hinaus präsentiert Daniels das Skript seines Buches Niemands Weg, das mit einer Geschichte rund um die Studierendenproteste in den 68ern den idealistischen Spirit der Zeit einfängt. U-Bhf Kleistpark, Eintritt: 7 Euro |
Rom
Außer dass der Duce vor knapp hundert Jahren das komplette Mittelalter ausradiert und die ollen Ruinen der Antike ausgebuddelt hat, entstand u.a. in Ostiense eine Art Gartenstadt. Ein schöner Ort mit gepflegter Langeweile