Unterm Funkturm zum 49sten Mal die IFA, wie sie sich heutzutage kurz akronymisiert. Zwischen Flachbildschirmen und Handy-Applikationen strömt man als Consumer von Booth zu Booth und staunt, was die Industrie so an tollen neuen Appliances, Technologies und Components so anpreist. In 3D und mit drahtloser HD Übertragung durchdringen einen Laseroptiken von Blu-ray Wellenlänge. Kaffeemaschinen und Computergesteuerte Waschmaschinen sollen fürs optimale Home Entertainment sorgen. Nur die Public Media kommt etwas kurz, und wird wahrscheinlich irgendwann wohl nur noch virtuell vorhanden sein.
(Bild nach einer Idee von Kapuzina)
In den 80ern war ich auch mal auf der Funkausstellung, mit Hilfe einer Freikarte. Wollte mir „Cannes Rollen“ einziehen, die nebenher irgendwo liefen. Einstecken hatte ich auch noch eine Audio-Kassette (TDK-SA90). Endlich ließ sich testen, ohne an der eigenen Anlage Schaden zu verursachen, ob man wirklich mit Charly Antolinis: „Knock out“, Boxen zerschießen konnte. Nach dem sechsten oder siebenten Test, mussten wir gezwungenermaßen unsere Versuchsreihe abbrechen, da ab diesem Zeitpunkt zwei Securities an unseren Hufen hingen.
Keine Box hat der bestimmten Sequenz vom Schefff standhalten können