Tom Waits

Tja, darauf hat man Jahre gewartet…
Endlich den schrulligen Entertainer mal live gesehen. Das war schon Klasse und auch eigentlich die 90 Eu wert: Eine super Akustik im TdW, eine formidable Band (Marc Ribot sowieso – würde ich mir auch Solo angucken; Larry Taylor am Kontrabass – hat, glaube ich, mal bei Canned Heat gespielt – und Brain Mantia an Trommeln und div. Percussionsinstrumenten). Obwohl das Programm fast nur aus neuen Songs besteht, d.h. von die letzten drei Platten: “Mule Variations”, “Alice” und “Real Gone”, ist alles dabei was man kennt. Weil es gibt ja eigentlich nur drei oder vier Stücke von ihm: 1. das Jazzige, 2. das manisch Rhythmische, 3. Das mit Harmonium und vielleicht noch 4. das american-folkig-melodiöse. Zwei Stunden mit drei Zugaben was will man mehr?