Himmelskajüte

Die Show hat anscheinend ziemlich pünktlich angefangen, denn nachdem wir unsere Mäntel abgegeben haben, sind wir auch schon mittendrin im kosmopolitischen Soundscape. Geworfen auf atmosphärische Orgel- und Basslinien, geschüttelt von Saxophon- und Trompetenriffs. Es gibt Pizzicato-Violinenklänge und schaurigschöne melancholische Gesangsparts nehmen uns im Smoking mit auf die Reise zum Mond. Es ist gar nicht so leicht, dieses Konzert zu beschreiben. Schon deshalb, weil es sich kaum mit denen anderer Bands vergleichen läßt. Höchstens vielleicht Can oder im allerweitesten Sinne Zappa.
Leider ist dann aber auch pünktlich Schluß, denn der Saal ist nur bis Elf gemietet und der DJ wartet schon auf seinen Einsatz.