Get your Halloween costumes before it’s too late…

Get your Halloween costumes before it's too late
   

This Year Be The Star of the Party!

Don’t wanna have the same costume that everybody else has? Shop [external link deleted] to find that unique costume that everyone will be nuts about.

Having a costume by itself isn’t always enough. You need to accessorize. We carry a vast selection of gloves, boots, wings, capes, stockings and any other type of accessory you could need. Nothing makes a costume more complete than having the whole package.

It won’t break the bank to be a star this year. We have the lowest prices around and guarantee that if you find our items elsewhere for a lower price we will refund the difference.

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Vermisst

DJ Sunny’s Sofanudel wurde damals vom betrunkenen Immobilienmakler überfahren. Die Geliebte auf dem Beifahrersitz hat dann geholfen, den Unfall zu vertuschen, indem sie als vermeintliches Mordopfer ihres Mannes fungierte. Welcher zur Strafe in den Knast wanderte, wo er einige Zeit keine Trüffeln mehr zu essen kriegt. Michelle bzw. Christin betrieb derweil in Nizza eine Boutique, aber kommt jetzt nach 12 Jahren nachhause, um ausgerechnet an Frau Odenbergs Geburtstag eine Aussage zu machen. Dafür sitzt sie nun mit Kopfschuss im Ludwigsgarten. Zweisternekoch Nicky hatte nämlich endlich die Gelegenheit, die Tat zu begehen, für die er schon verurteilt wurde. Und Villenverhökerer Jan richtet sich praktischerweise gleich später selbst. Was mit Conny Harfouch als Ehefrau auch irgendwie nachvollziehbar ist.
Ganz spannender Tatort gestern, über ein paar kleine logische Ungereimtheiten sehen wir da mal geflissentlich hinweg.

The Sweetest Hangover

markovicSind gestern noch eingeladen worden, zum Geburtstag mit reinfeiern. Im Kesselhaus macht die voll krasse Brassband, das Orkestar von Boban und Sohnemann Marko (D&G) richtig gut Dampf. Zum Aufwärmen zwar erst Hava Nagila, aber danach kommen die angejazzten Nummern umso besser. Und die Stücke, wo es tempomäßig richtig zur Sache geht. Schwer zu beschreiben, eigentlich nur live zu erleben. Miss Platnum kommt auch kurz auf die Bühne, sehr schön ihre Babooshka 2009 Version. Die Party geht noch weiter, die Security kontrolliert streng am Eingang Stempel, Garderobe kostet fünf Euro Strafe bei Verlust der Marke, Pinkelngehen mindestens 50 Cent. Von solch unausrottbaren Ossi Veranstalter Ritualen mal abgesehen, war’s doch ein unterhaltsamer Abend.

Es ist Deutschland hier

Wat hamse jerufen vor zwanzig Jahrn am Feiatach? Gorbi, Gorbi, hilf uns! Und was hat’s gebracht? Von wegen „Wer zu spät kommt“ – vom Leben bestraft wurden und werden wir immer noch, so oder so. An die Hand genommen, bzw. an der Nase führen uns picklige Rechtsanwälte herum, immer im Kreis, bis vor Schwindel gar keiner mehr weiß, wo es eigentlich lang geht. Dafür kommt dann die Diktatur des Proletariats unter der Fußmatte vorgekrochen. Und irgendwo im orthogonal verworfenen Koordinatensystem findet sie sich ein in den ostdeutschen Besenkammern als Koalitionsnutte zum lokalen Machterhalt.
Neben andauernden Schlagabtausch polemischer Art, wo es sich kaum lohnt, Stellung zu beziehen, terrorisieren die Flachwichser mit der größten Fresse ihre Umwelt mit andauerndem oralen Auswurf. Je hoffnungsloser die Situation, desto lauter wird gelacht. Und ein jeder ist sich sicher, die richtige Meinung zu haben. Nämlich gar keine. Wenn’s dann ums Handeln geht, passiert erstmal garnichts. So bleibt der Karren schlussendlich im Dreck stecken.

Platt gemacht

… dieser Tatort. Freddie will im Namen seiner Frau den Schönheitschirurg „Faltenkalle“ auf Schadenersatz verklagen. Der hatte zufälligerweise auch ein Verhältnis mit dem Junkie, welcher gerade vor der Currybude von der Parkbank kippt. Dann sind da noch diverse andere Penner, die in dem verwickelten Plot irgendeine Rolle spielen. Langweiliger Krimi im Obdachlosenmilieu. Da hilft auch Udo Kier als Bach spielenden Berber Beethoven nicht viel. Obwohl er noch am überzeugendsten rüber kommt. Die Anwältin will das ganze Erbe („Kauf kein Krempel, geh zu Kempel“) und deshalb ihren Cousin aus dem Weg räumen. Der Privatdetektiv hingegen Rache an den Todesfahrer seiner Familie nehmen. Das mit dem Stricher vom Anfang aber war anscheinend Selbstmord (wegen HIV vom edlen Freier, statt wie sonst üblich, von der Nadel)

Meinungen: StadtneurotikerSopranTatort-ForumTagesspiegel

Merdre!

hr149Das Skandalwerk von Alfred Jarry gestern in der Passionskirche. David Thomas’ Multimedia Avantgardepunkversion. Schon ganz praktisch, die 60 Seiten Reclam vorher gelesen zu haben. Aber auch die athmosphärische Musik zwischen den Szenen reißt einen mit. Besonders durch Robert Wheeler am Theremin. Sarah Jane Morris, welche die CD miteingesungen hat, steht leider nicht mit auf der Bühne.

Intermission
You have 20 minutes
Drink like a fish!

Nach der Pause gehts richtig zur Sache. Krieg gegen Russland undsoweiter. Der Chef gibt auch real life-mäßig den Diktator. Es werden Szenen wiederholt, wo ihm der Ausdruck nicht passt. Und der Schlagzeuger kriegt auch einen Rüffel. Öffentliche Probe sozusagen.

Auf Beifall kann der Meister verzichten. Wir sollen lieber die CDs kaufen. Trotzdem als Zugabe noch die Hits von vor 30 Jahren: Non-Alignment Pact, Final Solution …

Bei meiner grünen Rotze, was’n Konzert!

Update: ‘Eitsch’Pi: war auch da.

Punk für die Nachwelt

Nun ist der alte Drogie der Blank Generation doch tatsächlich schon 60 Lenze alt geworden. Aus diesem Anlass, und weil heute sowieso zufälligerweise gerade Freitag ist, von dieser Stelle ein fröhliches „Fuck Rock & Roll“, geschrien übern Teich ins East Village mit den besten Wünschen, auf daß die Hölle noch warten kann. Als Geburtstagsgeschenk biete sich direkt an, ihm die neue/alte CD „Destiny Street Repaired“ abzukaufen. Immerhin hat da kein Geringerer als Marc Ribot u.a. die Gitarren nochmal übergebretzelt.

Sehr lange sehr lecker

nappoFrüher™ gab es die rhombenförmigen holländischen Nougattäfelchen nur einzeln und auch nur in ganz bestimmten Läden, wie z.B. im Eisstadion Sellerstraße oder am Kiosk auf dem U9 Bahnsteig Zoologischer Garten, wo eine tattrige Alte auch Weingummis und Lakritz mit der Silberzange in kleine Papiertütchen an die Süchtigen verdealte. So ändern sich die Zeiten. Jetzt wo die Fabrik in Krefeld bestimmt schon lange abgewickelt ist, lockt uns Feinkost Albrecht ganz unprätentiös gleich mit drittelkilo Dosen am nächsten Donnerstag in seine Läden.