Im Vorprogramm The Shadracks, führen das Erbe weiter. Eigene Songs und gekonnt gecoverter Punkrock von The Damned (Fan Club) und Buzzcocks (Time’s Up).
Danach kommt Billy Childish überp¨ünktlich zur Sache. Mit Band gibt es querbeet den back catalogue von Thee Milkshakes bis Headcoats. Und auch Neues, die Sleaford Mods lassen grüßen. Zwischendrin werden The Who zitiert und nat¨ürlich Leadbelly. Ein tolles Konzert!
Kategorie: Konzerte
Die Sterne
Festsaal Treptow. Im Vorprogramm Dyan Valdés, die zusammen mit ihrer tanzenden Partnerin in Crime die Band-Kollegen vorab an die Wand spielt. Dafür gibt es aber anderthalb Stunden später zum Trost die alten Hits – was hat dich bloß so ruiniert, big in Berlin tonight
Destroy Power Not People
Oranienstraße, wo junge Touristen den Abend wegfeiern. An unzähligen Fressbuden vorbeiflaniert zum legendären SO36. Wenigstens ist drinnen das Publikum in Würde gealtert. Steve Ignorant präsentiert CRASS songs 1977 – 1984. Im Vorprogramm Headsticks mit soliden Revolution Rock, geht schon klar. Danach Punk is Dead, bzw. doch nicht. Statt Pogo schwelgen alle in der Vergangenheit, manchmal kann Nostalgie doch ganz okay sein.
El Hombre Invisible
Steven Brown gastiert im Maschinenhaus Kulturbrauerei Berlin. Tuxedomoon reduced to the max. Einige gehen nun leider nicht mehr einkaufen. Dafür Benjamin Glibert prinzipiell aushelfend Bass. Luc van Lieshout spielt himmliches Flügelhorn und Mundharmonika. Ein klasse Konzert.
Neulich bei den verrückten Pferden in der Scheune
Fernsehtipp
20 Sunsets
Statt Wassermusik dieses Jahr also auf kleiner Bühne Konzerte mit Abstand. Im Vorprogramm Marek Polgesek mit seinen Liedern zwischen Chanson und Pop. Danach Christiane Rösinger. Charmantes Entertainment, von “Pärchenlüge” über “Wer wird Millionär” bis “Liebe wird oft überbewertet” und “Berlin” alle Hits von Britta, Lassie Singers und von ihren Soloalben im Programm. An der Gitarre Claudia Fierke
https://www.hkw.de/de/programm/projekte/veranstaltung/p_170299.php
Setlist
Berliner Festspiele
Passend zur Jahreszeit mal wieder was modernes für Augen & Gehörgänge. Den Anfang machen 17 Hippies, skandierend und vibraphonierend mit Samples und sonstigem Klimbim, bis dass die Pilze irgendwann aufhören zu wirken. Halbe Stunde Pause, im Foyer läuft “The Lost String”. Die Klingel lockt zurück in den Saal, Professor Braxton gibt ein Seminar seiner kryptischen Kompositionstechnik. Nochmal Pause und nach Ansage von Festivalchefin Nadin (ohne E) kommt endlich der schnellste Linkshänder auf sechs Saiten (verkehrt herum gestimmt) auf die Bühne. Bebop, Grooves und Songs of Resistance
Letztens bei die schwangere Auster
Der Weg ist das Ziel, also geht es am Samstag quer durch die Queer Scene, die sich für den Zeh-Es-Deh nackig macht, zum HKW mitten im Tiergarten. Auf dem Programm die ultimative Boygroup Congos des Reggae, Rastafarianismus back to the Roots. Während im Publikum die Telefone hochgehalten werden, grooven wir uns lieber langsam ein und gucken hinterher in die Tube – leider nicht einbindbar, deshalb hier der Link zum Anklicken: