Melange – oder wie bestellt man einen Cappuccino in Wien…
Das Programm gestern in Edes Salon. Verschiedene Nummern mit schönen Pointen, die ich aber leider schon fast alle wieder vergessen habe. Ausser den blöden Taxifahrerwitz, der ging in etwa so:
Was hat ein Wirbelsturm und eine Frau gemeinsam? – Erst ist blasen angesagt und dann ist das Haus weg.
Im normalen Leben wird man ständig von faschistoiden Spiessern genervt.
Aber man kann ja auch U Bahn fahren auf die Gefahr hin, infolge von “Besame Mucho” singenden Buskern irritiert zu werden.
Kabarettisten haben es nun mal schwer. Zurückgeblieben seit der Steinzeit und sowieso zu faul, die Blumen zu giessen. Am besten man zieht ins Hotel und lernt mal wieder, seine eigene Stadt zu lieben. Oder brennt sich CDs mit echter Stille, wahlweise die dunkle tiefe des stillen Ozeans oder die klare auf dem Gipfel des Mount Everest.
Sowieso lauert überall der Wahnsinn. Und letztendlich verzichtet auch der Tod auf seine Pointe.
Merci!