Hat mich Jochen drauf hingewiesen. In der Taz-Nord war gestern ein Artikel über den Geräuschkomponisten Asmus Tietchens. Ist schon bewundernswert der Mann. Sitzt in einem Musikstudio und macht konkrete Musik. Verdient gerade mal soviel wie zum Leben reicht und raucht Selbstgedrehte. Und obwohl er den akademischen Ansatz zur elektronischen Musik ablehnt, hat er trotzdem einen Lehrauftrag. Auf jeden Fall ist die Diskografie ellenlang, und reicht bis in die siebziger Jahre zurück. Die frühen Tangerine Dream und Conny Plank lassen grüssen. Jetzt muß ich nur noch rausfinden, wo man die CDs hören und kaufen kann. Also beim Saturn oder Dussmann ist in der Richtung wohl eher tote Hose. Am besten ich gucke mal bei “Gelbe Musik” in der Schaperstrasse, was die da im Regal haben. Wollte ich sowieso schon lange mal machen.
(Foto: Miguel Ferraz Araujo)