Und Abends ins Maxim

Was bisher geschah (oder auch nicht) …
Wie gerade im Nekrolog von Wikipedia zu lesen war, hat Zwetschi vorgestern das letzte Mal die Lederhosen runtergelassen. Gegenüber unserer familiären Heimatadresse, genauer: Turmstraße 72 (wo heute Albrecht seinen Feinkostladen betreibt) liefen damals™ Abend für Abend seine Cinematographischen Meisterwerke. Natürlich erst ab 18. Die FSK war schon noch pingelig. Trotzdem war mann als 11-jähriger ja doch interessiert, was denn Spannendes dahinterstecken sollte. Nun dachten Küstersohn Harald und meine Wenigkeit uns also , wenigstens ein Hochglanz Szenenphoto könnte uns wenigstens schnell mal, wenn auch nur phantasierend in die Pubertät transformieren helfen. So “Laß jucken, Kumpel”-mäßig. Natürlich fand die Vorführdame das vielleicht witzig, aber unser Taschengeld nahm sie dann doch nicht an. So mußte die kommerziell irregeleitete sexuelle Revolution im Kino denn eben ohne uns scheitern. Was in diesem Fall im Nachhinein gesehen bestimmt auch kein Verlust war.

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