Der Hausboothippie hat zwar 3000 Euro für die vermeintliche Vaterschaft gekriegt, aber natürlich war die irakische Putze mit ihrem Scheff unter der Bettdecke. Ihr Mann schon impotent nach der ganzen Folter damals in der Heimat, ist nun überdies auch noch erstochen worden. Hinter der Glienicker Brücke beginnt bekanntlich Brandenburg und deshalb darf uns Hauptwachtvopo Krause das Kornett blasen. Herz Johanna steigt in den Keller des Kulturvereins „Sonnenaufgang“ und findet abgelaufene Antibiotika. Das Fahrtenbuch vom Lieferwagen ist derweil erstmal nicht auffindbar. Im Gegensatz zu dem fötalen Ultraschallbild, was die ganze Geschichte ins Rollen brachte. Am Schluß wird dafür keiner mehr abgeschoben und in Potsdam ist die Welt wieder in Ordnung. Herrlich oberflächlich inszenierter Krimi und die ausgewählten Schauspieler mal wieder einzigartig in den stereotypen Rollen, allen voran Devid Striesow und Ina Weisse als Autohausehepaar.