Zu Besuch bei Helmut Neustädter

Posthum sind immer noch tausende von Negative zu archivieren. Beziehungsweise müssen Polaroids™ eingescannt werden. Da trifft es sich gut, dank Freikarten des Arte-Magazins einem fundierten Vortrag im Museum in der Jebensstraße zu lauschen. Schon um den Sinn oder Unsinn des Ganzen zu verstehen. Künstlerisch auf jeden Fall eine gelungene Ausstellung.

Ein Gedanke zu „Zu Besuch bei Helmut Neustädter“

  1. Beginne wegen der Erwähnung der Polaroid-Kamera im Text. Hatte zum Drachenfest in Weifang, Rotchina 1985, meine P-Kamera vergessen und damals waren die Filme in Hong Kong noch we­sentlich billiger als hier…
    Eine andere Geschichte, vor einigen Jahren gab es eine Ausstellung mit P-Fotos von Gundula Schulze Eldowy. Glücklicherweise ein privates Event mit nur ganz wenig Leuten. War verdammt anstrengend, je Winz-Ablichtungen einzuziehen, während ihrer Erklärungen dazu…
    Noch etwas, es betrifft die Archivierung von Massen an Negativen von Einar Schleef. Wozu damals ein Rudel aus meiner kalten eingeladen wurde, sogar Leute aus dem dortigen Geschichtsverein da­bei. Die Ex von Schleef hatte sein Zeug der Akademie der Künste vermacht – auch viele Jahre her. Ein Bekannter lud mich deshalb dazu ein, weil er vermutete, dass es sich bei mir um den einzigen Negativgutachter handelte, welcher ganz nebenbei den Typ auch wirklich kannte, was auch den Tat­sachen entsprach.
    Aber darum ging es gar nicht, nur um die Erkennung seiner Ablichtung und deren Standorte. Stun­denlang gab es zeitweise Streitereien wegen dieser Sachen…
    https://www.gundula-schulze-eldowy.com/
    https://de.wikipedia.org/wiki/Einar_Schleef

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