Hartzer Käse

Stefan Müller, arbeitsmarktpolitischer Obmann der Unionsfraktion im Bundestag (CSU) meinte letztens in der BILD Zeitung: “Alle arbeitsfähigen Langzeitarbeitslosen müssen sich [dann] jeden Morgen bei einer Behörde zum ‚Gemeinschaftsdienst‘ melden und werden dort zu regelmäßiger, gemeinnütziger Arbeit eingeteilt.”
Natürlich weiß Petra Pau, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, zu solch unsinnigem Geschwätz auch gleich die passende Antwort:
“De facto ist Müllers Vorstoß ein Rückgriff auf den Arbeitsdienst im Dritten Reich.”


Da hat sie ja meiner Meinung nach prinzipiell recht. Ich frage mich aber, wie das in der DDR mit der Vollbeschäftigung so gut geklappt hat? Aber da haben unsere Brüder und Schwestern bei der PDS anscheinend ‘ne kleine Gedächtnislücke…
Nun war das im Osten aber eigentlich alles nicht so schlimm, denn im Gegensatz zu heute hat man da ja kaum Geld zum Leben gebraucht. So konnte man also schon so tun als ob, und trotzdem seinen wirklichen Interessen nachgehen, wie hier z.B. nachzulesen ist.