Wieditz

Der kleine Neffe hat damals die Sabine zu doll gewürgt. Opa sitzt nun in der Zwickmühle, die er sich selbst gestellt hat. Seine Frau ist auch schon lange tot. Damit die Dorfgemeinschaft nicht zugrundegeht, ist er denn damals mit Töchterchen Paula nach Berlin. Und jetzt, 20 Jahre später liegt er selbst mit Herzschuß auf den Dielen. Ritter und Stark fahren also aufs Land um das ganze Drama aufzuklären. Dafür wird sogar der Gasthof nochmal wiedereröffnet. Nur die Zuckerwürfel sind immer noch rationiert wie zu Ostzeiten (Großartig in meinen Augen: Volksbühnenschauspieler Hendrik Arnst in der Rolle des launigen Budikers).

2 Gedanken zu „Wieditz“

  1. Merkwürdig fand ich, daß die Ermittlungsakte Emma in Berlin und nicht in Strausberg hing. Und wo war eigentlich Kriminalrat Wiegand? Hatte wohl Urlaub…

  2. Und wie es erstmal dem Lockvögelchen erging auf dem Land,um die ernste Lage zu verdeutlichen mußte doch der “Air Dell” (oder wars ein Schnauzer) herhalten.
    Interessant auch das verhalten der Uniformierten, sie lassen sich doch das Gewehr einfach aus den Armen nehmen, und im nu ist die Knarre schon aus dem Ärmel gezaubert…. Hui wie aufregend endlich mal was los im Dorf, so tragisch die menschlichen Schicksale auch sind. Toll, toll

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