Grimms Märchen

Mal wieder ein schöner Tatort aus dem Hotelmilieu. Der alte Choleriker wird morgens tot aufgefunden und seine direkte Nachkommenschaft findet den Abgang übers Treppengeländer gar nicht so traurig. War es womöglich sogar Mord? Daß auf der Immobilie auch noch jede Menge Hypotheken lasten, macht das ganze nicht gerade einfach für die begünstigte Tochter. Jedenfalls kommt Kopper gerade rechtzeitig aus dem Urlaub, um als Undercover-Aushilfskellnerkoch der Odenthal ermittlungstechnisch zuzuarbeiten. Und die Praktikantin im sechsten Semester ist via Bluetooth zugeschaltet. Die zerstrittenen Erbteilsberechtigten sorgen für eine gute Show. Heike hat ihr Büro im Jeep und wollte das Haus der Pia abluchsen. Walter mit seinem Blumenladen hätte es auch gern gehabt. Aber dafür den Alzheimer kranken Papa bis zum Ende pflegen? Irgendwie ist da was schief gelaufen in der kaputten Familie, oder wie man in Indien sagt: “Wo Elefanten sich bekämpfen, hat nur das Gras den Schaden”. Am Schluß fällt der Papagei wegen Gasvergiftung von der Stange, es wird eine Explosion verhindert und das Testament noch gefunden. Welches Jonas verschwinden lassen wollte. Womit das Rätsel der verschlossenen Tür auch gelöst ist.


Also mir persönlich hat die Folge gefallen. Nichtsdestotrotz hier ein paar Links zum Weiterlesen:
Klischee-Alarm im Tatort und der ausführliche Verriss von Sopran.