Nicht Boateng, sondern ein anderer Prince stand gestern auf der Waldbühne, Berlins schönstem Auftrittsort. Zu ihm gesellen sich u.a. an der Mundharmonika Frédéric Yonnet und an den Congas Sheila E (ihr Vater hat schon bei Santana Schlagzeug gespielt). Für stolze 84 EU Eintritt (Startpreis) kriegen wir Blues, R&B, Funk, Soul, Pop und auch Rock geboten, in allererster Güte. Zwischen eigenen Hits (Let’s Go Crazy, Nothing Compares 2 U, Kiss) diverse Coverversionen, zum Beispiel Crimson and Clover in der Wild Thing-Version und Hendrix’ Spanish Castle Magic kurz vor Sonnenuntergang. Nach über zwei Stunden ist dann immer noch nicht Schluss, alles tanzt und klatscht und singt mit.
Ist ’ne schöne Party gewesen, wahrscheinlich schon jetzt das Konzert des Jahres.
Ein Gedanke zu „Purple Rain“