Der Mann mit der goldenen Gitarre

3KINGS gestern im Quasimodo. An diesem verregneten späten Dienstagabend sind in Charlottenburg natürlich höchstens noch ein paar arbeitsfreie Lebenskünstler und Touristen aktiv. Aber man kann notfalls ja nach dem schon ausreichend langen ersten Set zur vorletzten U-Bahn rennen und hat trotzdem ein rundum befriedigendes Konzerterlebnis gehabt. Mit Marlon Browden, der am Schlagzeug tobt, daß die Grooves nur so wirbeln – Jonas Hammond, der seinen fünfsaitigen elektrischen Bass quer durch alle Lagen zupft – und natürlich Jean-Paul Bourelly, der im Turbodurchgang die Läufe ins WahWah einspielt und dann auch wieder verhalten atmosphärische Harmonies rauslässt. Wahlweise auch verzerrt gejagged in bis zu viertelstündige Improvisationen. Deep Rhythm space eq’d.

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