PABLO.

DER PRIVATE PICASSO.
pablo.jpg
Auweia – da hätten wir ja fast die Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie verpasst. Zum Glück sind die Öffnungszeiten so moderat, dass man auch abends in Ruhe noch durchkommt. Während draussen also der Feierabendverkehr tost, ist hier im Untergeschoss der Nachlass von Picasso zu bestaunen. Das sind zum einen die bekannten kubistischen Arbeiten, aber auch ein paar neoklassizistische Werke, die man so gar nicht unbedingt kannte.
Weiter geht es mit den unvermeidlichen Skulpturen der frühen 30er und am Schluß noch die ganzen Radierungen und Tuschezeichnungen undsoweiter.
Was aber die Krönung der Ausstellung ist, und m. M. nach fast schon den Eintritt wert, ist der Film von Henri-Georges Clouzot: “Le Mystère Picasso” von 1955.
Im zugehörigen Museumsshop wird der sehr schöne Katalog für nur noch zehn Euro verhökert. Ausserdem gibt es diversen Nippes, der angeblich auch für den Meister ganz wichtig war – das ist aber bestimmt ein Übertragungsfehler, ich denke mal, daß er eher bei den Frauen die, naja äh, also die Dinger mit “l” am Ende meinte…
Nachtrag:
Eine interessante Rezension der Station der Ausstellung in England gibt es hier.