Gerade ganz frisch vom freiwillig abonnierten Dosenfleisch-Newsletter-Versender in meinem Postfach gelandet:
“Spannende Unterhaltung, persönliche Schicksale,
aber auch die ganze Palette der großen Gefühle
wie Liebe, Lust und Leidenschaft”
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Stück 2,99*
Na, wenn das mal nicht ganz große Literatur ist! Da kann man sich doch den letzten Handke bestimmt schenken, oder?
Auf eine spirituelle Reise mit Pfefferspray und sehr viel Hustensaft (ganz bestimmt nicht rezeptfrei) begleiten wir die drei Whitman Brüder durch Indien. Zur Selbstfindung bläst man in eine Pfauenfeder und verscharrt diese am Himalaja. Was im Laufe des Films sonst noch alles passiert, lässt sich nicht so einfach zusammenfassen. Oder es fehlt die Zeit. Und man verpasst womöglich noch den Zug.
Ein sehr schöner Film. Von surreal-komisch bis traurig-ehrlich, alles dabei. Und der Soundtrack ist auch klasse.
Billig Puff Berlin
Die 10 Liebes-Gebote
Tochter Rute Gezüchtigt
Nutte Tagebuch
Tablettenentzug
Google Earth Flugsimulator startet nicht
Autofahrerin überrollt einen…
Geschwaengert von anderem
Euro stinkt
Altes Postsparbuch
Vom Schwager geschwängert
Wiener Backhändl
Eigentlich sind ja hier nur langweilige egomanische Wirklichkeitserfahrungen, kurzgefasste Tatortrezensionen und pseudointellektuelle Wissenschaftsbeiträge Tag für Tag zu lesen. Nichtsdestotrotz landet Google in den Texten doch den einen oder anderen Treffer. Mit Semantik hat das aber bestimmt nicht viel zu tun.
Eliza:>Hallo, ich bin Eliza. Erzähle mir von Deinem Problem…
Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft
Eliza:> Bist du Maschinen gegenüber feindselig?
Wer ist Joseph Weizenbaum?
Eliza:> Welche Antwort wäre dir am liebsten?
Wie alt ist er heute geworden?
Eliza:> Das müssen wir herausfinden.
Danke für das Gespräch
Eliza:> Ich bin dir gern zu Diensten.
Tschüss
Eliza:> Schau mal wieder vorbei.
Am Ufer des Bodensees brennt die Luft, bzw. das Schilf. Zwischen Felchen-Fischern und Greenpeace-Hardcore-Aktivisten ist nämlich der Kormorankrieg ausgebrochen. Und das ganze natürlich mit dem kommenden Landtagsabgeordneten mittendrin. Der könnte vielleicht den engagierten Biologen erschlagen haben. Weil er ihm auf die Schliche mit der Düngemittelverklappung gekommen ist. Oder es war die seitenspringende Gurkenbauernfrau/Schankwirtin – obwohl, die ist doch schon vorher in den Graben gefahren. Also muß erstmal der Räuchermann in U-Haft. Der ist zwar ziemlich rauflustig, aber in erster Linie nur, weil seine Tochter mal mit dem betrunkenen Provinzpolitiker Auto fuhr und das damals nicht überlebt hat. Während Frau Studienrätin a.D. jedenfalls weiter ihre Klassenarbeiten korrigiert, fahren wir noch einmal übern See und freuen uns über diesen ganz gelungenen Tatort (mal wieder von Xao Suffcheque). Das mit dem gehörnten Mopedtyp als Täter war mir aber spätestens schon um kurz vor halbzehn klar.
Als Nachtrag zu Silvester noch ein Radio Tipp (Dank geht an Mo!)
Natürlich in amtlicher 96Kb/s Compactkassettenqualität strömt nur gute Musik vom Server in Kalifornien, wo es bestimmt auch fiel wärmer ist, wie hier zu dieser Jahreszeit.
Das neue Jahr ist eigentlich schon mindestens zwei Tage alt und hier im Weblog ist immer noch nichts vermerkt. Wahrscheinlich liegt das an meinem Schnupfen, aber nach einer Woche oder so ist der bestimmt auch weg und dann wird bestimmt alles wieder gut. Beziehungsweise noch besser. Ganz allgemein gesehen und überhaupt. Hoffe ich jedenfalls. Das wünsche ich natürlich vor allen Dingen auch den geneigten Lesern und Leserinnen! (Ja, genau euch meine ich, ihr drei vier Leute da draussen …)