PopCamp

popcamp-klein.jpgPeter “Tempo” Radszuhn moderiert den alljährlich stattfindenden Meisterkurs. Für sieben Eu Eintritt darf man auch diesmal wieder als Statist dabeisein und sich vom Kamerakran die Tolle rasieren lassen. Gleich als erstes Maren Montauk, die Axel gerne mal zum Tee einladen würde. Singt gefühlsecht Jazz zu schrägen Harmonien. In Weimar ist anscheinend so langweilig, daß man am besten den ganzen Tag im Übungskeller verbringt. Danach Fabelwesen, schon etwas lebhafter. Ich stehe ja auf so durchkomponierten Improvisationskram. Irgendwo zwischen Fred Frith und Frank Zappa. Dann zur Abwechslung wieder was Eingängiges. Alin Coen – Wenn man diese Frau gehört hat, kann man nur den Kopf schütteln (daß sie noch keinen Plattenvertrag hat). Der Gitarrist kann sogar ohne Gurt im knien zupfen. Nachdem sie sich warmgespielt haben, springt auch der Lagerfeuerfunke über. Am Schluß noch ein bisschen lauten Rock von Icke Hessler. Trotz PRS und Telecaster aus Wurzelholz richtig geile Pose, eben Rock Am Ring Niveau. Netter und billiger Abend, auf Wiedersehen im nächsten Jahr.

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