Läuft gerade im Kino, die amtliche Rockumentary. Mit drei Gitarreros, allen voran Jack White (nee, nicht der sondern der hier). Spielt meist so eine Plastikgitarre aus dem Quellekatalog und hört den ganzen Tag Son House. Irgendwann zeigt uns dann noch Yardbird-Jimmy Page, wie das Riff von „Whole Lotta Love“ geht. Thee Ettsch, der Explorer des reduzierten Powerchords, lässt derweil seinen Effektgerätsklaven das Digital Delay einpegeln.
Nebenbei werden noch ein paar Stories aus Dublin, London und Detroit erzählt, und es gibt jede Menge Musik zu hören. Alles in allem ein ganz ordentlicher Film, nur fielleicht für meinen Geschmack etwas zu hektisch geschnitten – warum denn auch immer jeder Konzertausschnitt nach zehn Sekunden weggeblendet werden muss.