OZ

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(Symbolfoto)

Die Bundespolizei war im Einsatz und fand ein frisches Graffiti [sic] mit dem Schriftzug OZ auf der Abdeckung einer Stromschiene. Eine Dose und ein Rucksack wurden bei ihm gefunden.

Aber hallo Spargel Online, die Geschichte mit dem vermeintlichen Unfall könnt ihr so höchstens Oma Erna verkaufen! Das erinnert doch eher an den alten Südstaatenwitz von dem Schwarzen mit 10 Messerstichen im Rücken, wo der eine Sheriff zu dem anderen meint: „was für ein entsetzlicher Selbstmord“.

Nebenbei bemerkt: die Form Graffiti ist bereits der Plural, der Singular lautet Graffito.

R.I.P.
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Lange Freitagnacht Bayri

Café_Haber_land

Frühlingsrollen oder Rostbratwurst?

Schefff getroffen, Lage abgecheckt.

18 Uhr V.I.P.
19 Uhr Einlass fürs Volk. Großformatige Bilder, Kopfhörer Station, Flachbildschirme (Multimedia? – Z.Z. außer Funktion).

Evi mit Handy im E Netz getroffen, Bussi und weiter.

B A C H M A N N Gin Tonic
Knochentrocken Nr 3, Kein Zitronen-Wodka
Dr Pepper Snapple Group (Schweppes)

EB DAVIS Tresentreff Sittin’ on the dock of the bay

Lachgas Zahnarztpraxis
Obst und Gemüse

Terrasse

Tuxedomoon

Im Roten Salon.

Vorprogramm Roger Döring (Dictaphone) – schöne Loops mit Bariton Sax.

Raucherpause, Peter Principle startet seine Bassläufe, Projektion geht an. Bruce Geduldig nimmt uns mit auf eine psychotische Reise und zeigt verstörende Video Schnipsel.

Steven Brown am Piano und mit Klarinette. Luc Van Lieshout kann außer Trompete auch wunderschön Mundharmonika spielen.

Zwischendurch ein paar ganz alte Nummern. Jedoch nicht lustlos aufgewärmt, sondern in die Jetztzeit gebeamt mit Hilfe Blaine Reininger’s neues Effektgerät-Gadget. Und Krachgitarre und Violine natürlich. Nervous Guy, Seeding the Clouds, …

Als letztes Lied ihr erstes Lied, was sie irgendwann vor Lichtjahren, in einem anderen Universum, aus einem schwarzen Loch heraus komponiert haben. Lightbulb Overkill.

http://tuxedomoon.co

Dieser Beitrag ist ein Update zu folgenden Weblog Einträgen:
http://user.in-berlin.de/~fiasko/weblog/?p=6771
http://user.in-berlin.de/~fiasko/weblog/?p=287

Nachtrag: “Hyper Hyper” Baxter hat anscheinend die Gabe, wirklich jeden Klumpen Gold der Musikgeschichte in ein Stück Scheiße zu verwandeln (und v.a. bei Eigenkompositionen auch umgekehrt) – Vorsicht, es besteht die Gefahr, dass die Ohren anfangen zu bluten.

Kneiz und Kiepe

Ich konnte mit Kreuzberg nie so viel anfangen. Außer, dass es vor der Wende vom Wedding aus gesehen quer auf der anderen Seite von Westberlin, Berlin (West), West-Berlin lag. Dazwischen U-Bahngeisterbahnhöfe. Und am Wochenende war man gezwungenermaßen mit dem N19/N16 noch länger unterwegs.

Vereinfacht gesagt, 61 ist Tempelhof und 36 Neukölln.

Mit ein bisschen Allgemeinbildung kann natürlich selbst ein im morbiden Moabit der Sechziger Geborener die Rätsel des Quiz’ aus dem Weblog der Schülerzeitung von die Leibniz-Schule lösen. Bzw. wenigstens so ungefähr 42% wie icke.

http://www.kiezundkneipe.de/artikel/kreuzberg-quiz-2014

Tatort: Wüstensohn

http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/specials/tatort-muenchen-leitmayr-niedergestochen100.html

Der Emir von Kumar will eine U-Bahn in der Wüste. Als Geschenk für den Auftrag kriegt er dazu noch irgendwelche Waffentechnik spendiert. Dafür darf der Staatssekretär mit auf die Party und Henk Ochsenknecht besorgt das Koks. Nur Karim hat nicht mitgespielt und stirbt angeschossen in seines Bruders Nasir 12 Zylinder. Schuhverkäuferin Michaela bewahrt solange den belastenden USB Stick, doch statt dem Konsul geht der Chauffeur in den Knast.

Maps to the Stars

Hätte man sich vielleicht passenderweise direkt Sony Center Cinestar reinziehen können, den neuen Science Fiction von Cronenberg. Aber im Eva gibt es zur Not auch Popcorn und Energy Drinks.

Ziemlich fieser Film. Und die Dialoge sind so Westcoast, dass man gar nicht anders kann, als sich fremdzuschämen. Die Geister können aber auch ganz schön nerven und am Schluss wird es arg blutig.

http://www.radioeins.de/themen/kunst_kultur/filme/maps-to-the-stars.html

Verfolgt

Flueckiger guckt dem Hund in die Augen und der fängt an zu bellen. Die Wohnung der gekündigten Abramcic diente als Liebesnest für den ITler der Privatbank und die Frau des arbeitslosen Druckers. Und selbige liegt nun mit Genickbruch neben dem Herd in der Küche. Was erst wie ein Beziehungsdrama aussehen soll, entwickelt sich zum ausgewachsenen Schwarzgeldkontenthriller inklusive korrupten Politikern, gewieften Bankern, brutalen namenlosen Auftragskillern und paranoidem Whistleblower. Tochter Mia will auch nicht nach Deutschland und die gehörnte Ehefrau im orangen Kleid wird vom Privatdetektiv schikaniert. Behrens ist aber rechtzeitig aus dem Badezimmerfenster gesprungen und stellt sich der Polizei. Später liegt die ominöse Steuer-CD in der Zahnarztpraxis und nach Geiselnahme rettet Liz den Reto dank finalen Rettungsschuss. Und doch bleibt am Ende alles wie es ist. Die Schweiz ist eben ein schönes Land.

[Quiz]

Paradies

Statt in den Urlaub nach Kreta zu fliegen, setzt sich Bibi ans Sterbebett ihres ungeliebten Vaters. Und kriegt als Abschiedsgeschenk den Schließfachschlüssel zur Sonderermittlung.

Die Pensionäre im Altersheim machen auf Kaffeefahrt in die Magyaren, nur dass in den Apothekentütchen die etwas härteren (Am-)Vitamine über die Grenze gehen. Und der Enkel vertickt dann das geschmuggelte Chrystal Meth mit ordentlich Rendite. Moritz’ alter Kumpel Sommer kommt noch mit Gehirnerschütterung davon, dafür wählt der alte Ransmayr am Schluss den Freitot.

Kurzweiliger Tatort aus der Steiermark, mit schöner Funk-Jazz Untermalung.