Die Zukunft steckt im Detail.

Bei der Entwicklung des iPhone nano mussten die Apple Designer und Ingenieure nicht ganz von vorne anfangen. Sie hatten bereits vier Jahre Erfahrung in Design und Entwicklung der Mobiltelefone, die die Möglichkeiten des Telefons neu definiert haben. Das iPhone nano ist das Ergebnis dieser jahrelangen Erfahrung. Und die steckt in einem eleganten, gerade mal 40,9 mm breiten und 37,5 mm hohen Gehäuse (Tiefe: 8,78 mm mit Clip) – damit ist das iPhone nano das kleinste Smartphone der Welt.

Dieser Beitrag ist ein Update zu Apple Tablet

Wodka mit Zitroneneis

Irgendso’n Hickhack um Wissenschaftsbetrug (Einführung in die Biologie. Sekundarstufe II. Genetik) wegen Forschungsgelder für Impfstoff gegen HI-Virus.

Am Rande ein bisschen Protest gegen Freilandversuche mit genmanipulierten Kartoffeln. Sandkastenromanze mit Tom Schilling (hatte auch schon bessere Rollen) und Scarlett Johansson. Dazwischen Schenk (Opel Diplomat (20 L/100 km) und Ballauf mit verlorenen Sohn (?)

Unklar bleibt auch am Schluss, wie die Labortechnikerin in die Kühltruhe gefallen wurde. Aber wahrscheinlich war das auch Dr. Rubner, der denn auch später Dr. Prangel Schlafmittelbetäubt den Laubsack übern Kopf zog.

Müder  Tatort gestern. Zum Glück ist das parallel gesendete Ende von Meister Yoda erstmal gespeichert auf Festplatte bzw. noch wenigstens die nächste Woche online verfügbar.

 

Autofreier Tag

Gut, dass die wichtigen Feier- und Gedenktage alle in der Wikipedia vermerkt sind. Würde man doch sonst gar nicht mitkriegen. Zum Beispiel auch, ob der Pabst gerade in der Stadt ist, dabei will den doch außer ein paar Bundestagsabgeordneten kaum einer sehen, geschweige denn zuhören. Das Olympiastadion kriegen ja bekanntlich auch schlechtere Komiker voll. Am Sonntag dann noch Maratonn und Montag in acht Tagen wiedermal Tag der Deutschen Einheit. Ich bete eigentlich nur, daß die U2 irgendwann wieder durchfährt. Und R.E.M. doch noch weitermachen (LINKS und Rechts ohne Gewehr). Amen.

1973 oder so …

Damals™, noch vor Erfindung der Baumärkte hieß es: „Gips gibts in der Gipsstraße, wenns welchen gibt“. Um die Verzögerung des unaufhaltsamen Verfalls von Altbauwohnungen kümmerte sich die Handwerkerzunft und wenn man doch mal privat Material zum Basteln brauchte, dann höchstens ein paar 6x8mm Leisten zum Drachenbauen.

In der Oldenburger Ecke Waldenserstraße befand sich hierfür ein Geschäft für Tischlereibedarf namens Wegener. Mindestens drei angestellte Opas (wahrscheinlich so alt wie ich heute) in Kitteln wuselten durchs Labyrinth und statt Kassenzettel wurden handschriftlich ausgefüllte Quittungen verteilt.

Die einfachste Weise Taschengeld zu verschleudern bot der Modellbau der Firma Revell. Flugzeuge wahlweise der RAF, USAF oder  Wehrmacht in 1:72 mussten in Einzelteilen aus formgepressten Plastikskeletten herausgebrochen und nach Anleitung zusammenklebt werden. Anschließend passenderweise Camouflage bepinselt (unten hellblau, oben Grün/Braun) mit in Minidosen bereitgestellter Ölfarbe und Wasserabgelöste Abziehbildchen drauf.

Und wenn sie nicht im Müll gelandet wären, dann verstaubten sie noch heute in irgendeinem Kellerregal.

Was bisher/später geschah …

Trail of Tears

In letzter Minute gewinnt mal wieder Bayern München 5:4 gegen Sankt Pauli. Davor besuchen wir aber erst noch zusammen mit Kripo-Frank die Wotan Wolves (Knurr!), gucken ein bisschen Tennis-TV und lernen was über Intersexualität bzw. wie sich Frau/Mann üblicherweise den Pullover auszieht (über den Kopf/durch den Kragen). Deshalb musste anscheinend auch Winnetou sterben, derweil Old Shatterhand Aphorismen von Mark Twain zitiert. Einer für alle, alle für einen.

Zurück zu Zwischen den Ohren

BERLIN LIVE

Gestern im TrafoEinstürzende Caspar Wire Brötzmann Neubauten Massaker – Super Silke, danke Tim, cheers Mark, ein Hoch auf zdf.kultur!

Foto: ©sichild

Dank motor.de auf die Gästeliste gekommen und durchs Eingangstor gedrängelt. Noch schnell Bier gebechert für 3,50€ und schnell hin zu den Statistenstehplätzen. Los geht’s mit Tante Blixa seine Band. Stahlschlagzeug und brachial-Bass, wie wir es lieben. Moderat gleich weiter mit Caspars Trio, Zwei Marshall Full Stacks sorgen für ordentlich Druck. Am anderen Ende Colin Newman mit seinen Mannen. Industrial pur, zwei Altpunks im Publikum (gecastet?) lassen Pogo aufleben. Jede Band 30 Minuten Programm, dazwischen leicht peinliche Moderation für die Fernsehaufzeichnung.

Guckst du auch hier.

Kaugummiprobe

Beinahe wäre Karin ohne Zugfahrkarte erwischt worden. Aber zum Glück saß Mario mit im Abteil und so drückte der Schaffner ein Auge zu (so sind nunmal Italiener unter sich). Die beiden verbrachten dann die Nacht im selben Schlafsack am Strand und nun denkt Kopper knapp 30 Jahre später, er sei Vater geworden. Denn Marie trägt das Halskettchen, was er zum Abschied noch der Mutter gab. Aber  auch diese spannende Frage wird am Ende gelöst, denn was wäre schon ein Tatort ohne obligaten DNA-Abgleich?
In der Nebenhandlung tragisch endende Klassenfahrten, Hawaladare Scheinehemänner mit 80.000 Euro in der Schublade und importierte Genitalverstümmelung aus Somalia. Zur weiteren Information ggf. bitte folgende Links benutzen:

http://www.daserste.de/tatort/sendung.asp?datum=11.09.2011
http://www.welt.de/fernsehen/article13598175/Afrika-ist-ueberall-Parodie-auf-das-Gutmenschentum.html
http://www.news.de/medien/855221197/tatort-tod-einer-lehrerin/1/

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Ziemlich heißer Spätsommertag (Sommer – welcher Sommer?) heute gewesen. Also schnell nochmal Vergaser reinigen, Choke-Seilzug reparieren und hinterher Benzin kaufen an der Zapfsäule. Reifenluftdruck prüfen an der nächsten Tankstelle und gleich weiter Richtung Kreuzberg/Mitte zum Trafo, Kunst kieken. Statt der ausgefallenen ART-FORUM dieses Jahr zur Abwechslung BERLINER LISTE. Schön kühl ist es im ehem. Heizkraftwerk und das Ambiente der Halle sowieso obercool. Von den Kunstwerken gefallen besonders die von Silke Anderson (Mischtechnik, etwas altertümlich wirkend), Roni Ben Simhon (Fotografie, ziemlich neumodisch stilisiert) und vor allem Alun Jury (Schweine sind auch nur Menschen, Fabelhaft).

Bouletten mit Porree und Kartoffeln

Beziehungsweise Fleischpflanzerl, wie der Bayer sie nennt. Oder Freakadellen, wie in Seyfrieds berühmten Cartoon. Auch zu Porree sagt man gemeinhin Lauch, aber so schmeckt der eigentlich viel besser. Genauso verhält sich das mit den Erdäpfeln. Im Grunde ist am Ende das wichtigste die Sauce, gerade wenn der Ketchup mal wieder alle ist.