Obwohl schon vorgewarnt durch die Vorabkritik in der Schülerzeitung aus der Rudi-Dutschke-Straße gucken wir mal ausnahmsweise nicht Tatort, sondern die Münchner Ausgabe des legendären Ostzonenserienablegers. Schon allein wegen Brandts Meuffels Darstellung. Und Król spielt souverän das Arschloch vom Verfassungsschutz.
https://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/polizeiruf-110/sendung/das-gespenst-der-freiheit-100.html
„Das Gespenst der Freiheit“, nicht zu verwechseln mit dem Drama von Buñuel aus dem Jahr 1974. Als Titel hätte vielleicht auch „Ein Hoch auf die Erinnerung“ gepasst, aber das soll dann schon musikalisch ausreichen.
Kurzum, ein NSU-inspiriertes Kammerspiel der plakativen Art, recht (sic!) eindringlich inszeniert. Und nach nervigen 90 Minuten hat man Kopfschmerzen ob des ganzen Irrsinns.