DIE FRUCHTFLIEGE

von Christoph Marthaler in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.
Es geht um das Phänomen Liebe und Fortpflanzung. Eine Gruppe Forscher ziehen ihre weißen Kittel an und aus, trinken Milch und Karel Gott singt dazu. Das alles soll ganz witzig, skurril und wahrscheinlich dank dem Mangel an tieferen Sinn auch sehr unterhaltsam sein.

Nie mehr minderwertsch!

“Im Dickicht der Städte” ist ein Theaterstück von Berthold Brecht. In der Volksbühnen-Inszenierung wird die Geschichte um den malayischen Holzhändler Shlink, der mit seinen dubiosen Geschäften die gesamte Familie des Unterschichtvertreters George Garga in den Untergang reißt, ein bisschen Hartz4-aktualisiert und mit dem obligatorischen Ossi-Wessi Konflikt garniert. Ansonsten gibt es aber nix wirklich Neues und darüberhinaus ist der Stoff wohl auch ziemlich anstrengend. Ich würde mir das ja nur angucken, weil mal wieder Steve Binetti (der amtliche ostberliner Jimi Hendrix) für die musikalische Untermalung zuständig ist.

Lexikon ohne Strom

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Das gesammelte Wissen des Netzes ist anscheinend zurzeit nicht nutzbar. Jedenfalls werden keine Anfragen mehr bearbeitet. Falls ich also irgendwas wichtiges heute noch nachschlagen muß, dann heißt das wohl Seiten wälzen z.B. in Meyers grosses Taschen Lexikon von 1995. Oder einen der Server wählen, die den Wiki-Inhalt spiegeln.

Geschlechtlichkeit, Liebe und Zoten

Eine Website mit interessanten Inhalt zum Auffrischen des Französisch-Wortschatzes. Paßt ja irgendwie zum Frühling, finde ich. Ist nicht ganz so kommerziell wie Playboy und ähnliche Portale und auch nicht so banal wie xxxIrgendwas.com (nur mal so als Beispiel).

7 Sekunden Liebe


Auf diese lustige Seite hat mich gerade Zonenklaus hingewiesen. Witzige Flash-Animationen zu punkigen Ska-Rhythmen und kitschige Liebeslieder. Sehr unterhaltsam, besonders zum Feierabend nach einem anstrengenden Arbeitstag.

Pusteblume

tampopo.jpgLetztens lief mal wieder einer meiner absoluten Lieblingsfilme auf ARTE.
Natürlich ist Nudelsuppe sowieso eines der leckersten Gerichte, das es gibt und sonst braucht man ja auch nichts zum Leben – außer vielleicht noch ein bisschen Geld und Sex. Genau um alle diese Themen geht es in dem Streifen. Ich war ja schon ein wenig irritiert, daß der jetzt nachmittags in der Wiederholung um 15 Uhr gezeigt wurde, wo die FSK den damals ab 18 eingestuft hat…