Der Löw heute eingesperrt in der Skybox. Trotzdem (oder gerade deshalb?) spielen Ballack & Co. richtig gut Fußball. Lehmann sicherer Rückhalt des deutschen Teams. Portugal mit Gene Hackman als Trainer. Trotz gefährlichen Ronaldo erstmal Märchentore von Schweini und Klose. Dann ein Gegentreffer von Gomes. Auch die zweite Halbzeit spannend, Tor von Ballack und in der 87ten auch noch eins von Postiga. Zittern bis zum Schlußpfiff, und Deutschland ist im Halbfinale. Und das nächste Spiel entweder gegen Türkei oder Kroatien.
Kategorie: Dies und das
Eins zu Null
Ballack gegen Österreich. Schießt irgendwann das entscheidene Freistoßtor. Auch der mitspielende Torwart ist wichtig. Trainer kriegt Rote Karte. Deutsche Mannschaft soll das Spiel ernst angehen. Was fehlt, ist eine bessere Ordnung. Am Schluß hat es trotzdem gereicht. Kanzlerin Merkel schickt SMSen. Alles in allem ein langweiliges Spiel.
Eins zu Zwei
Immer noch Vorrunde aber trotzdem super Spiel. Schon wie die großkotzige Deutsche Elf mal wieder richtig vorgeführt wird. Mit dem für Kroatien verdientem Eins zu Null und dem wunderbaren Anschlusstreffer. Wir warten auf ein Glückstor der Deutschen. Auch das kommt noch. Aber das wars denn erstmal für heute. Und Platzverweis für Schweini.
BMW R 80 GS
Seid kurzem mein ganzer Stolz. Sieht in Echt natürlich noch besser aus als auf dem verwackelten Foto. Von meinem Freund Jochen auch noch folgende Links auf den Weg bekommen: Gleichgesinnte und Schrauber.
Gotscheff inszeniert Jarry
Ich kenne ja eigentlich nur Pere Ubu, die legendäre Punkband von David Thomas. Als Ansatz ist das eigentlich gar nicht so verkehrt. Aber lesen wir erstmal den Pressetext und werden fielleicht doch etwas schlauer:
Diktatoren und Potentaten, Killer und Spinner, Macker und Mieslinge, Gangster und Monster, vor allem aber all die braven Biedermänner und –frauen ohne Zahl, die all das so elend gern wären, aber leider nicht sind – sie alle haben im Theater einen Schutzgott: Vater Ubu, und Mutter Ubu dazu. In sie kann Familie Spießer alle Sehnsüchte nach der finstren Seite der Welt und nach den Abgründen im eigenen Selbst hinein projizieren; sie tragen den Instinkt offen: grob, gierig, geil, grell und grotesk. Was aber, wenn nichts von all dem noch irgendjemanden zu schrecken und schocken vermag? Und längst (beinahe) alles erlaubt, selbst in der Politik, ganz ohne dass es dafür noch monströse Potentaten bräuchte? Wird Abu Ubu dann als Al-Quaida-Häuptling wiedergeboren? Ergreift er noch die Macht? Geht er noch immer (und demnächst vielleicht wieder) über Leichen? Oder betreibt er gerade Vorwahlkampf, um mit Mutter Ubu ins Weiße Haus einzuziehen? Dimiter Gotscheff sucht neuen Grund für diese bodenlose Farce, den Raum dafür erfindet Katrin Brack.
(Text:volksbuehne-berlin.de)
SPASSBÜCHER
Nachträglich zum Besuch des Schmunzelmonsters gestern in Berlin die passende Literatur fürs Zielpublikum. Nächste Woche beim bibliophilen Feinkost-Albrecht:
Die umfangreichen Aktivitätsbücher bringen Abwechslung und extra Spaß.
Fliegender Berserker
Liebe Feunde,
nach einer längeren Pausen vom allgemeinen Konzertbetrieb kehren ‘The legendary lost mojados’ zu Ehren von King Tommy zurück auf die Bühne.
Die Mojados werden zu diesem Anlass am Schlagzeug ‘the fantastic Jack’ (Ipswich) und am Bass ‘ & backingvocals ‘the marvellous Michaela’ begrüßen….
Also:
Mittwoch, der 14.5 um 20 Uhr acoustisch im Flying Sauvage
Samstag, den 17.5. zusammen mit Angola Rodeo und Cowfrouw im wunderschönen Schleusenkrug……ab 21.oo
be berlin, be mojado, be here
take care Samuel
Pfingstrose
Dieser Beitrag ist ein Update zu: Holy Spirit vom 02.06.06
Tag der Arbeit
“Solange der Kampf der Arbeiter gegen die Bourgeoisie und die Regierung währen wird, solange noch nicht alle Forderungen erfüllt sein werden, wird die Maifeier der alljährliche Ausdruck dieser Forderungen sein” (RL)
1978 (Teil 3)
Was bisher geschah (oder auch nicht) …
Die Spätsommer in Moabit sind immer besonders heiß. Da heißt es dann, Richtung Plötzensee fahren und zwecks Eintrittsersparnis vom gegenüberliegenden Ufer zum Freibad schwimmen.
(Symbolbild; damals natürlich noch ohne die blöden Strandkörbe)