Zufall und Notwendigkeit

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Foto (cc)Ethan Hein
Passend zum schlechte Laune verursachenden, nasskalten Nieselregen kommt gerade die Meldung rein, daß gestern der berühmte Zeitreisende und Schmetterlingsforscher Edward Lorenz unwahrscheinlicherweise gestorben ist. Und die Auswirkungen dieses Ereignisses sind denn auch von ziemlicher Unverhersagbarkeit geprägt. So müssen allein aufgrund der Tatsache, daß damit wohl der letzte Huster des Professors unser Klima bestimmt hat, alle Wettervorhersagen für die nächsten drei Tage neu berechnet werden. Was’n Chaos!

Time Out

Punk Sandwich.jpgDa wo die langweiligen Bürogebäude aufhören und das marode Altbau-unsanierte London anfängt, ist Punk anscheinend noch immer nicht tot. Auch wenn kein Mensch (ausser mir) anscheinend heutzutage mehr diese Art von Musik hören will, so gibt es dafür genug Bands, die sie spielen. Diesen Abend sogar in der ganzen Bandbreite von Oi!/Street Punk, über The Jam inspiriertem Mod Revival, geht es weiter mit Grunge Alternative Rock und auch die obligatorischen The Clash Epigonen dürfen natürlich nicht fehlen.
Am besten kam auch die enthusiastische Ankündigung des Impresario am Anfang jedes ca. 15 minütigen Gigs. Mit eingespielten Fake Applaus wäre das die voll mitreißende Radioshow gewesen. The Transmitters sind bestimmt auch live ganz toll, die habe ich aber nicht mehr mitgekriegt.

Go West

Auf dem Amsterdamer Flughafen wartet der Firmenjet
Auf Grönland gibt es stellenweise gar keine Geschäfte

Wie schreibt Rudy Rucker so schön:
„Durch das Fenster ist Grönland zu sehen. Schnee wie Schlagsahne mit steil herausstechenden Gipfeln, die sich hier und dort erheben; Berge aufgerichtet bis zu ihrem Hals in Eis und Schnee. Die Welt ist groß.“