Saugwunder

Das Weblog Liebes Tagebuch, ohnehin erste Informationsquelle für leidgeplagte Hausfrauen und -männer freut sich ob dieser erfreulichen Nachricht unseres Lieblings-Drogerieartikelhändlers Albrecht.

Die beliebten Küchenrollen, mit denen sich lästige Spritzer von Körper- und sonstigen Flüssigkeiten nicht nur in dem Raum wo gekocht und gegessen wird, ganz einfach wegwischen lassen, sind um sagenhafte sieben Cent im Preis gefallen. Das sind nach Adam Riese mehr als fünf Prozent. Und ein Blatt ist obendrein gratis dabei. Also nicht wie los, bzw. auf jeden Fall schonmal Zum Einkaufszettel hinzufügen

Ein Gedanke zu „Saugwunder“

  1. Hallo Schefffffffffffffffffffff,
    Als leidgeprüfte Hausfrau, männlicher Herkunft, habe ich sehr viele Marken dieser flachen Sauger getestet und alle Scheiße gefunden, außer diesen Teilen von Feinkost-LIDL.
    Hauptsächlich wird das Papier benutzt, um Fleisch zu trocknen, Schnitzel oder Rouladen, wenn ich vergessen habe den fleischhaltigen Dreck nächtens über ein Sieb zuhängen, wegen der Wasserverdampfung. Immer zwischen eine Scheibe vierlagig die Kü-Ro-Blätter legen, auf einer stabilen Unterlage beginnend, bis zum letzten Fleischstück oben, abschließend ein großes Brett drauf.
    Dies ergibt einen labilen Sitzplatz zum Zeitungslesen, nach 10 Minuten lassen sich sämtliche Papierbrösel akkurat vom Fleisch entfernen.
    Mein Weib probierte mein Sowjetpatent mal mit einem Reichelt-Produkt, da musste sie hinterher die klebenden Papierstücken wieder abwaschen… (hi,hi)
    Mit einer älteren Waschmaschine lässt sich Fleisch, im sauberen Kopfkissenbezug*, mit 400 U/min auch relativ gut trockenschleudern, hinterher vorsichtig auseinander peeren, sonst bricht das Fleisch an den entstandenen Falten.
    Früher schleuderte ich nach dem Dekantieren auch die Kartoffelpampe für Thüringer Klöße (im gut verschlossenen *KKB), heute geht es nicht mehr, weil unsere Maschine über solch Anti-Unwucht-Programm verfügt…
    Fußnote:
    Bei polnischem Fleisch: Schwein, Rind, Hammel, Lamm oder Zossen brauchte ich noch nie dieses russische Trocknungspatent zu aktivieren.
    Wird sich aber alles ändern, wenn unser östlicher Nachbar in der EU auftaucht und wenige Großagrarier, mit Milliarden Subventionen, ihre halbwegs funktionierende Landwirtschaft in Arsch machen.

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