Heute morgen fragen natürlich alle, wie der Tatort gestern war, bloß weil Till Schweiger sich als neuer Kommissar präsentieren durfte. Dabei ist die Story wieder mal nichts anderes als zum ungefähr hunderttausendsten Mal Rotlichtmillieuprostituiertenmenschenhandelsdrama gewesen. Die sonstige Handlung reduziert sich auch im Wesentlichen auf Tschillers (wie Goethe, nuschelt ein bisschen) Jagd auf Spezialkumpel Max Brenner (nicht der Tunnel sondern der Pass). Der hat anscheinend die Seite gewechselt und arbeitet statt fürs LKA jetzt beim Astan Clan. Dazu noch jede Menge comic-haftes Rumgeballer, und Nick rettet sogar die tote Sandra aus dem verminten Badezimmer.
Ick sach ma: spannende Fernsehunterhaltung ohne viel Tiefgang, quasi Tiefkühlpizza und Flaschenbier (muss auch mal sein).
Meinung(en): Der Postillon