Kraut und Rüben

Gestern war mal wieder Vijo Abend bei Rick Zontar und seiner Frau Marlies angesagt. Zu Bockwurst mit Nudelsalat und Russischen Eiern guckten wir also erstmal die Dokumentation zu Albert Hofmanns 100sten – ist ja auch schon wieder ein paar Wochen her.
Passend zu Eric Burdon’s Statement (“wenn ich 3 Trips geworfen habe, hat Jimi zehn intus gehabt!”) ging es dann auch gleich weiter mit den deutsch-musikalischen Wurzeln der späten Sechziger anhand Udo Lindenberg, Joy Fleming und auf der anderen Seite allerhand seltsamer progressiv agitierender Bands.


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Daß Grobschnitt pure Satire war, wird in der Sendung auch gut gezeigt. Damit entziehen sie sich natürlich jeder Wertung.
Viel schlimmer aber dafür Eloy. Die habe ich damals zu allem Überfluß auch mal live gesehen und kann mich erinnern, daß andere Teenies im Publikum der Ähnlichkeit im Namen dem Electric Light Orchestra wegen teilweise gekommen sind.
Als Entschädigung gibt es dann aber auch noch ein paar schöne Filmausschnitte der Gruppe “Can”. Ich glaube, inzwischen auch auf DVD erhältlich. Muß ich mir unbedingt mal zulegen.
Die letzte Elektro-Kraut-Rock Folge war auch sehr interessant – Klaus Schulze hat schön berlinat und Michael Rother über seine Ex Kollegen von Kraftwerk hergezogen. Und daß Achim Reichelt mal auf Pink Floyd gemacht hat, wusste ich vorher auch noch nicht. Klasse auch Popol Vuh mit dem viel zu früh gestorbenen Florian Fricke.